Neuraltherapie
Durch die gezielte Applikation von Procain oder ähnlichen Lokalanästhetika in die Haut (Quaddeln) werden die zelluläre Ver- und Entsorgung sowie nervale Ansteuerung
lokal verbessert. Über die physiologischen Reflexwege wird so auch auf Muskeln und Organe Einfluss genommen. Ort der Injektion sind die entsprechenden segmentidenten Dermatome, lokale
Triggerpunkte und muskulärer Hartspann oder Akupunkkturpunkte.
Dieses Verfahren wird demzufolge angewandt bei z.B.: Schmerzzuständen, Myogelosen, Triggerpunkten, Verspannungen und Kopfschmerzen und bei (funktionellen)
Erkrankungen der inneren Organe
Homöosiniatrie
Bei diesem Verfahren werden zwei Therapienformen miteinander kombiniert:
Die Homöopathie und die Akupunktur.
Man injiziert ein homöopathisches (Komplex-)Mittel in Akupunkturpunkte, die man sonst auch nadeln würde. Somit wird ein vielschichtiger, synergistischer Reiz für den Organismus gesetzt - mit den Wirkungen der aufgenommenen homöopathischen Mittel und der Wirkebene des durch den Einstich und den Flüssigkeitsdruck stimulierten Akupunktur-Areals.
Orthomolekulare Medizin-Aufbauspritzen
Um den Organismus nachhaltig, schnell und direkt zu unterstützen, kann man verschiedene Vitamine und Mineralstoffe per Injektion verabreichen (z.B. Vitamin B12, B6, Magnesium). Auch homöopathische Komplexmittel können so direkt an den Ort des Geschehens gelangen, s.auch Homöosiniatrie.
Zur Steigerung der Immunkraft, Ausleitung bei chronischen Krankheitsgeschehen, bei starker Belastung durch Stress oder Sport und zur Rekonvaleszens nach Infekten, OPs und anderen belastenden Ereignissen.